Faust Gounod
“Das [Götz] Friedrichs gröstest Interesse der Servierin Marguerite gilt, ist angesichts der Züricher Besetzung naheliegend. Elena Prokina unterlegt ihrer Marguerite ein lirisches Fundament. Unterschöpflich die Piano- Nuancen dieser Sangerin, ihre Stimmfürung ist von fast schon schneiderden Prezision, bis in die Fingerspitzen vibriert ihr Spiel."
Matthias Müller. St.Galler Tagblatt 28 Januar 1997 ( “ Marguerite in der Zwangsjacke. Götz Friedrich inszeniert Gounods ”Faust” am Opernhaus Zürich).
« Elena Prokina, die vot zwei Jajren in Verdis »Simon Boccanegra » das Züricher Publikum begeisterte, hat - so will es die Regie - nichts von keuschen Gretchen, sondern ist eine underwartet reife Margarethe. Schön und klar, strömt, ihr warmer Sopran, hie und da mit reizvollem, leicht rauchem Timbre. »
Hansuli von Erlach « Handwerk ohne goldenen Boden »( Gounods « Faust » in Opernhaus vermag nicht zu überzeugen)
Tagesblatt der Stadt Zürich, 28/01, 1997